Liebe Leserinnen, liebe Leser, hallo Herzogtum.
Nicht nur auf dem Kalender ist der Herbst da - auch draußen wird es ungemütlicher. Stieg in diese Jahreszeit dann zumindest die Vorfreude auf Stadtfeste und Weihnachtsmärkte, sorgte in der vergangenen Woche eine Nachricht für Unmut: Der 460. Möllner Herbstmarkt, eines der größten Jahrmärkte im Norden, ist abgesagt. Das Sicherheitsrisiko durch Corona ist der Verwaltung verständlicherweise zu groß. Mindestens genauso bitter: Der Weihnachtsmarkt in Mölln fällt gleich mit aus. In unserem Artikel berichten wir, wie die Stadt den von der Pleite bedrohten Schaustellern aus der Patsche helfen will.
Kaum nachvollziehbar ist hingegen ein Eifersuchtsdrama, das sich im Prozess am Amtsgericht Schwarzenbek zeigte. Dort stand eine Lauenburgerin vor Gericht, die ihrem Ex-Partner und dessen neuen Partnerin Tabak und Rattengift in selbsgemachte Rumkugeln gemischt haben soll. Zum Glück gab es keine Toten. Am Ende wurde die Angeklagte überführt und zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Dass die Corona-Pandemie noch nicht vorbei ist, sondern möglicherweise jetzt im Herbst noch einmal akut wird, zeigt ein Beispiel aus Mölln. Nach Verdachtsfällen und positiven Tests an drei Schulen, musste nun eine Kita vorübergehend geschlossen werden. Eher eine gute Nachricht: Die B 208 in Ratzeburg bekam neuen Asphalt. Allerdings brauchten Autofahrer in der Inselstadt eine Menge Geduld.
Die wohl beste Nachricht zum Schluss: Der Raddampfer “Kaiser Wilhelm” ist nach der Sanierung immerhin verspätet in die Saison gestartet. Lauenburg hat sein Wahrzeichen also zurück.
Bleiben Sie gesund, Ihr Florian Grombein
Stellvertretender Lokalchef Lauenburgische Nachrichten
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